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Transsexualität

Psychologische Beratung Angelika Mayer- Rutz

Angelika Mayer- Rutz

Trotz vordergründiger Aufgeklärtheit stoßen Transsexuelle noch immer auf Vorurteile und Hindernisse.

Sie sind sich- oft schon im Vorschulalter- sicher: Sie stecken im falschen  Körper, fühlen sich „verkehrt“, können diese Empfindungen aber noch nicht artikulieren.

Je älter das Kind wird, desto stärker wird das Gefühl der Nichtzugehöhrigkeit zum eigenen anatomischen Geschlecht- und immer bedrohlicher.

Sich dem zu stellen, um- endlich- auch äußerlich der Mensch zu werden, „der er eigentlich ist“ erfordert viel Mut.

Eltern und Angehörige von Homosexuellen reagieren erstmal „fassungslos“ auf das „Coming out“ des Kindes. Ein „Gedankenkarusell“ aus Schuldgefühlen, Selbstvorwürfen und Vorwürfen setzt sich in Gang, es „bricht eine Welt zusammen“. Sowohl als „Betroffener“ als auch als Eltern oder Angehörige sollten Sie sich von dem völlig erhöhtem Anspruch verabschieden, alles „richtig“ zu machen. Wir dürfen uns Zeit und Geduld gönnen, um den Weg des „Akzeptierens“ zu lernen und zu gehen. Dann schaffen wir es, die verschiedenen Melodien des „Liedes der Liebe“ in uns aufzunehmen.